11. Februar 2017
Originalsprache des Artikels: Deutsch

Kalte Luft. Warmer Atem. Erste Sonnenstrahlen fallen auf die noch unberührten Pisten. Einatmen. Ausatmen. Der Schnee ist noch blau im Morgengrauen. Bald wird er von zahlreichen Spuren durchkreuzt sein. Doch die erste Spur ist von dir.

Der Morgen in den Bergen hat etwas Magisches – die Ruhe, die unendliche Weite, das Freiheitsgefühl, das man verspürt. Genau das fasziniert uns an den Bergen. Kein Wunder, dass im Winter unsere Berge bei so vielen Touristen beliebt sind. Da wird es auf den Pisten und in den Hütten schnell sehr eng. Genau deswegen haben sich die Skigebiete der Axamer Lizum und der Muttereralm etwas überlegt, um den Freiheitsliebenden unter uns eine Alternative zu verspurten Hängen und vollen Skihütten zu bieten.

 

Axamer Lizum © Anna Krepper

First Line

Dienstag. 7.30 Uhr. Axamer Lizum. Der Treffpunkt für alle Frischluft-Fanatiker, die fernab von Aprés Ski-Jodlern die Natur in Ruhe genießen möchten. Gemeinsam mit einer Handvoll Gleichgesinnten fährt man hier entspannt die allerersten Schwünge in den frisch präparierten Schnee, um sich danach bei einem ausgiebigen Frühstück im Hoadlhaus über die First Line auszutauschen und gut gestärkt in den Tag zu starten.

 

Axamer Lizum © Anna Krepper

Erste Spur

Wer immer noch nicht genug kriegen kann von einsamen Pisten, für den geht es am Mittwoch gleich um 8.00 Uhr in der Muttereralm weiter. Dort findet man ebenso perfekt präparierte Pisten vor und auch hier kommt nur eine kleine Gruppe zusammen mit dem Geschäftsführer der Bergbahnen in die erste Gondel, um die erste Spur in den Schnee zu setzen. Bei einer persönlichen Führung durch das Skigebiet gibt es einiges zu entdecken. Neben dem Spaß ungebremst über die leeren Pisten zu donnern, kann man bei der „Ersten Spur das Skigebiet und alles was es braucht, damit wir einen perfekten Skitag genießen können, besser kennenlernen. Am Ende wird auch auf der Muttereralm der Tag mit einem leckeren Frühstück in der warmen Stube begonnen.

 

Geschäftsführer Werner Millinger erzählt uns mehr über das Skigebiet Mutterer Alm © Anna Krepper

Wenn man auf der Spitze des Berges steht, ist es ein ganz besonderer Moment. Die Lifte stehen noch still und es herrscht komplette Ruhe. Man atmet ein letztes Mal aus und lässt sich einfach fallen. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Das ist pure Freiheit. Ob vor der Arbeit oder an einem freien Tag, seine eigene Spur als die Erste im Schnee zu sehen, ist das frühe Aufstehen auf jeden Fall wert.

 

Muttereralm © Anna Krepper

Wie kannst du dich für die Erste Spur / First Line anmelden?

Ganz einfach – schick eine Mail mit deiner Anmeldung bis spätestens einen Tag vorher an die Axamer Lizum / Muttereralm und bist bei diesem Erlebnis dabei.

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