Wie Wird Man…? Ep 11 mit Kabarettist Slammer Markus Koschuh | Innsbruck Podcast

Willkommen zurück, meine Lieben! Ich hoffe ihr seid gut in das neue Jahr gestartet und seid zuversichtlich, dass sich die Lage bald bessert! Wir befinden uns in Lockdown Nummer 3 und haben den Sicherheitsabstand auf 2 Meter ausgeweitet, den wir in unserer Podcast-Stube problemlos und vor allem gemütlich einhalten können. Zudem ist unser nächster Gast bestens vorbereitet und als Mitglied des Roten Kreuzes bereits geimpft.

Als kleiner Bub hat Markus unfassbar großes Lampenfieber verspürt, sobald er eine Bühne betrat. Kaum zu glauben, dass sie aber heute jener Ort ist, auf dem er seine Brötchen verdient. Im Prinzip könnte man sagen, dass aus seiner größten Angst seine größte Leidenschaft geworden ist. Wenn das zum Dogma für die Menschheit würde, wäre ich heute vermutlich Schlangenbeschwörerin – grausame Vorstellung!

Allerspätestens beim Gewinn der österreichischen Poetry-Slam-Meisterschaft steht fest – der Mann gehört auf die Bühne und hat sein Leben der Wortakrobatik verschrieben. Und die Devise lautet: “selbst ist der Mann”. Markus schreibt all seine Texte selber; er bleibt sich stets treu und ist er selbst; nimmt sich selbst nicht allzu Ernst, sondern lacht auch einfach mal über sich selbst. Seine Texte und Programme erzählen die Realität, die er selbst beobachtet und mit Hilfe von einprägsamen Schlagzeilen und Anekdoten zur besten Medizin der Welt macht: Humor!

Sie ist eine der reizvollsten Bühnen für KünstlerInnen in der Region Innsbruck. Hier will man als Musiker, Sänger, Autor und Kabarettist einfach mal aufgetreten sein. Der Turm hat eine ganz besondere Aura und das Feeling ist einzigartig. Derzeit steht das Treibhaus leer und man spürt die “Kälte” der aktuellen Situation, doch mit Hilfe von Markus’ Erzählungen lassen wir diesen wunderbaren Ort für knapp 4 Minuten wieder zum Leben erwachen…

Lieber Markus – ich wünsch dir von Herzen, dass du ganz bald wieder zurück auf die Bühne darfst und uns ZuseherInnen mit deinen akrobatischen Fähigkeiten sowohl im sprachlichen als auch mimischen Bereich zum Lachen bringen kannst. Und weil du gemeint hast, dass du dir Witze so schlecht merken kannst, hier mein persönlicher Lieblingswitz – sogar schriftlich – dann kannst du ihn jederzeit nachlesen:

Kommt der Ehemann nach der Arbeit nach Hause und platzt ins Schlafzimmer rein, als er komische Geräusche hört. Er erwischt seine Frau mit zwei fremden Männern im Bett. Daraufhin ruft er zwei Mal laut und empört: “HALLO! HALLO!” und seine Frau antwortet nur: “Und zu mir sagst du nicht HALLO?!?!”

(Gar nicht soooo schlecht oder? :D)

Und ihr meine lieben LeserInnen, HörerInnen und ZuseherInnen, ich hoffe ihr hattet eine gute Zeit mit uns und seid schon am Witze überlegen! Schreibt uns gerne in den Kommentaren eure absoluten Lieblingswitze, denn in Zeiten wie diesen ist Lachen wohl wirklich die beste Medizin!

Bleibt gesund und zuversichtlich – wir werden euch weiterhin bei Laune halten und mit spannenden Persönlichkeiten aus der Region Innsbruck bekannt machen.

Alles Liebe!

eure Sabrina

partner-in-crime: Stubnhocker