Herzlich willkommen zu Episode 2 von „WIE WIRD MAN – der Lebenslauf-Podcast“. Dieses Mal sende ich direkt von mir zu Hause. Die aktuelle Situation zwingt auch uns ein Sonderformat für euch auf die Beine zu stellen: Tausche unser stylisches „Stubn-Film-Set“ gegen mein kleines, feines Wohnzimmer.
Ich hoffe euch allen geht es den Umständen entsprechend gut und ihr seid gesund und munter? Es sind schon verrückte Zeiten! Von einem Tag auf den nächsten steht alles still. Das Leben, wie wir es von vor der Corona-Krise kennen, existiert gerade nicht mehr. Wir müssen umdenken und das „Schwierigste“ daran fürs erste: #dahoambleiben!
Witze über Klopapier und dessen plötzliche Wertsteigerung machen ihre Runden. Gefühlt ganz Tirol steht täglich um 18:00 Uhr für einen musikalischen Aperitif auf den Balkonen und trotz der sozialen Distanz rücken wir irgendwie näher zusammen. So schlimm die Corona-Krise gesundheitlich und wirtschaftlich auch ist, passieren in meinen Augen gerade unfassbar tolle Dinge!
Bevor ihr gleich wieder auf Play schaltet und unseren zweiten Gast kennen lernen dürft, möchte ich euch heute noch ein paar Gedanken ans Herz legen!
Die positive Seite von Corona
Ein immenser Teil des CO2-Ausstoßes fällt gerade weg und Tiere erobern ihren Lebensraum wieder zurück. Vermutlich habt ihr schon von den Delphinen gehört die plötzlich in der Adria bei Triest gesichtet wurden und fröhlich vor sich hin plantschen. Sogar bei mir Zuhause in Mils kreisen kurz vor Sonnenuntergang täglich drei wunderschöne Mäusebussarde. Nebenbei klopft ein Buntspecht auf die alte, majestätische Fichte bei uns im Garten und das mitten im bewohnten Gebiet.
Unsere Erde bekommt gerade ihre wohlverdiente Verschnaufpause.
Das Bewusstsein für Mitgefühl und Miteinander wird wieder stärker. Auch die Wertschätzung vor allem jenen Menschen gegenüber steigt, die gerade unsere Infrastruktur aufrechterhalten, uns schützen, pflegen, versorgen und auch heilen. Da sieht man erst wieder wie verdammt gut es uns eigentlich geht, denn wie viele Menschen auf dieser Welt haben kein frisches, klares Wasser, kaum frische Lebensmittel, keine Medizin oder überhaupt kein Dach über den Kopf.
Wir bleiben zu Hause mit einem Dach über dem Kopf und haben auch noch die Chance bei unserer Familie zu sein und zu erkennen, welche Dinge eigentlich wirklich wichtig sind im Leben. Und wenn ich mir für uns alle für die Zeit nach Corona etwas wünschen dürfte: Dass wir danach ein kleines bisschen dankbarer, genügsamer und wertschätzender sind und vielleicht weiterhin so brav auf unsere Umwelt schauen.
Und jetzt auf zu Episode 2 von „WIE WIRD MAN – der Lebenslauf-Podcast“
Mit großer Freude präsentiere ich euch unsere Gästin Nummer 2 – Ski-Superstar und Markenbotschafterin – Stephanie Venier:
Wie Stephie ihre Quarantäne verbringt und wie sie zu der superlieben Person geworden ist, die sie heute ist, hört und seht ihr hier:
Spotify: Audio Podcast
Youtube: Video Podcast
Ich wünsch euch alles Liebe und bleibt bitte gesund und munter!
Die Physikochemikerin Erika Cremer (1900–1996) gehört zu den bedeutendsten Forscherpersönlichkeiten der Universität Innsbruck. Da die Wissenschaftswelt in…